Auditorium

 

Das Auditorium ist Heimat großer Orchester und vereint Tradition und Moderne. Die Architekten schröder schulte-ladbeck und Dieter Irresberger entwarfen den modernen Saal für bis zu 1.300 Zuhörer. Mit großzügigen Glasfassaden und Glasgängen vereint er das Neue mit der historischen Reitschule und der Taverne. Der renommierte Münchner Akustiker Karlheinz Müller zeichnet verantwortlich für den einmaligen Klang des Konzertsaals. Seit 2008 ist das Auditorium zentrale Spielstätte in Grafenegg und dient bei Schlechtwetter als Ausweichmöglichkeit zur Open Air-Bühne Wolkenturm.

Architektonische Raffinesse

Eines der Geheimnisse des Konzertsaals ist, dass er sich an den Proportionen akustisch perfekter Rechtecksäle orientiert, selbst aber kaum einen Rechten Winkel aufweist. Die akustisch modellierten Wandstrukturen sorgen für perfekten Klang; die helle Optik des Saales wird durch natürliches Eichenholz und polierten Kalksteinputz in Elfenbeinfarbe geprägt, der nach alter venezianischer Technik aufgetragen wurde. Das Auditorium wurde als flexibler Veranstaltungsort konzipiert. Sowohl die Deckenkonstruktion mit der gezielt gesetzten Beleuchtung als auch die Bestuhlung und die Bühnengröße lassen sich je nach Anlass vom großen Orchesterkonzert bis zum Bankett arrangieren.

 

Grafenegg Podcast | «VON WOLKEN & TÜRMEN» | Die Akustik im Auditorium

Warum sind die Wände im Auditorium schief? Welche akustischen Folgen hätte es, wenn das Publikum dort nackt das Konzert genießen würde? Und was hat der Konzertsaal mit dem Opernhaus Sydney gemeinsam? In dieser Podcastfolge erfahren Sie alles, was Sie schon immer über die Akustik im Auditorium wissen wollten. Zu Gast sind der renommierte Akustiker Karlheinz Müller und der Cellist und Auditorium-Kenner Martin Först. Zur Podcast-Folge >

 

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